VITRINE-FN #18 – VERNISSAGE AM 28. November 2014 ab 18Uhr

Sie sind herzlichst eingeladen zur Vernissage und Ausstellung:

"Sterne – Herzen – Eis"
aus der Serie "Illuminationen" von Hubi W. Jäger

Sterne, Herzen, Eis – zum Advent und Jahresende –
zu diesem Jahresende zeigt die Vitrine-FN einige günstige Editionen des Betreibers und Künstler Hubi W. Jäger.
Passend zur Jahreszeit sind es zauberhafte Lichterscheinungen, Sterne und Herzen, die aus dem Dunkel der Nacht aufleuchten…
aus dessen umfangreicher Serie von Fotografien, den "Illuminationen".
Ein bezauberndes romantisches Bild als Geschenk.

Die Editionen gibt es in zwei Formaten:
40 x 60 cm auf Aludibond – 250 €
20 x 30 cm “ “ 150 €

Man kann diese Motive – so wie weitere 380 aus der Serie auch als Malerei bekommen:
130 x 195 cm Öl auf Leinwand – 4000 €

Illuminationen sind zwei Serien von abstrakten Bildern, Malerei in Öl bzw. Fotografien, mit Formaten zwischen 130-200 cm. Nun gibt die Editionen von 20×30 cm bis 60×90 cm . Es gibt auch ein Videoloop (5min.) aus einigen weiterbearbeiteten Fotografien.
Der Ausgangspunkt der fortlaufenden Bilderreihe ist ein fotografischer. Bereits der Titel Illuminationen verweist auf deren Ursprung: Licht, Beleuchtung, Inszenierung, Feier, – auf in Licht-setzung. Licht ist die Voraussetzung von Farbe und Sehen überhaupt und somit auch von Malerei und Fotografie.
Die lebensnahen Situationen, im Zusammenhang mit exzessiven, aufwendig inszenierten Parties und Empfängen, erfordern einen Umweg: das Mitnehmen der Bilder mit Hilfe von Fotografie und sie ermöglichen gerade deswegen diese atmosphärischen Spielereien, die zu den hier gezeigten Ergebnissen führen – abstrakte Lichtspiele mit einem realem Hintergrund aus dem urbanen Leben, Alltag und Umfeld, transformiert in Malerei. Sie erzählen von Berlins Nächten, an- und aufregenden Begebenheiten, Begegnungen voller Genuss und Euphorie. Sie lassen Berlin leuchten und schimmern wie noch nie gesehen. Sie lassen die Stadt als ein großes Environment erscheinen.
In der taz wurde Hubi W. Jäger deswegen als „Magier des Lichts“ bezeichnet
(B. Werneburg). Seine Bilder erzählen von Glamour und lassen gleichzeitig dessen Schattenseite, den Absturz, erahnen. Sie schlagen den Bogen von den 20er Jahren, Fotografie, Experimenten, wie z.B. von Raoul Hausmann, Erich Comeriner, Moholy-Nagy, ja auch von Lesser Ury’s Nachtbildern zu heute.
„Die Bilder liegen auf den Straßen der Stadt“, sagt Hubi W. Jäger, „sie lauern an jeder Ecke auf uns“. Der Künstler ist ständig in der Stadt unterwegs – ein Flaneur, ein Connaisseur ihrer Schönheit und Hässlichkeit, Extasen, Abgründe, ihres informativen Gedächtnisses. Wir müssen nur hinsehen und bereit sein, sie zu erkennen, zu finden. Genau dies ist sein Arbeitsprinzip. Die Dinge gaukeln uns etwas vor, sie verwirren uns und unseren Blick auf die Welt. Er fordert uns auf, wieder hinzusehen – hinter die Dinge und den Alltag zu blicken.
Ein Leben zwischen Glamour und Trash. Hubi W. Jäger ist ein Spurensucher, ein neugieriger Beobachter, ein Entdecker unserer urbanen Um-Welt, ein zeitgenössischer Stadtarchäologe mit Blick auf die kulturellen und politischen Schichten, der verlorenen oder plakatierten Jetzt-Zeit. Ein Augenöffner.
Und doch sind alles nur Bilder.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 28. November 2014 bis 31. Dezember 2014 – täglich 24 Stunden.

obere Passage zwischen Buchhorn- und Romanshorner Platz

Hubi W. Jäger
"
Illumination 260f"

nach oben

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.